
Anschauungsunterricht gab es für die Parteisenioren genügend, zumal ein Großteil der Teilnehmer selber über einen Blumengarten verfügen und hier Anregungen, insbesondere im Freigelände, für die Gestaltung ihrer Rabatten erhaschen konnten.
Beim anschließenden Besuch des Torf- und Siedlungsmuseums wurden alte Erinnerungen geweckt. Waren es doch die heutigen Senioren, die es nach dem Krieg kannten, dass wegen des Brennstoffmangels, die Väter zum Torfstechen ins Moor gingen, damit man im Winter nicht frieren musste.
Bei Stuten, gebacken im Backhaus des Moormuseums, sowie reichlich Tee, ging es anschließend zu Führungen durch die erste einklassige Schule Wiesmoors.
Im Kolonistenhaus wurde deutlich wie eng und spartanisch es bei den Siedlern, die oft große Familien hatten, zuging. Nostalgie wirkte mit in einem weiterem Haus aus dem Jahre1935, in dem heute ein Trauzimmer der Gemeinde beheimatet ist.
Nicht fehlen durfte bei diesem Ausflug eine abschließende Fahrt mit der Museumsbahn "Törfzug".
Das Bild zeigt die Teilnehmer vor der Museumsbahn "Törfzug".