
Nachdem alle Vorschläge eingereicht worden sind, macht sich ein vom Kreisvorstand berufener Wahlausschuss daran, einen Vorschlag für den Kreisvorstand zu erarbeiten. „Die Mitglieder dieses Wahlausschusses kandidieren nicht selbst bei der Kommunalwahl. So ist eine größtmögliche Objektivität und Neutralität bei der Erarbeitung des Vorschlags gewährleistet“, so Andre Borowsky, Geschäftsführer der Wilhelmshavener SPD.
Der Vorschlag des Wahlausschuss, wird im Kreisvorstand vorgestellt und nach eingehender Diskussion beschlossen. Dieser bildet dann die Grundlage für die im April stattfindende Kreisdelegiertenkonferenz, die die Listen für die Kommunalwahl endgültig beschließt. „Wir wollen bei der Kandidatenaufstellung eine größtmögliche Transparenz. Alle Mitglieder haben die Möglichkeit, sich in ihren Ortsvereinen einzubringen und mitzubestimmen.“, so Hartmut Tammen-Henke.
Die programmatische Ausrichtung der SPD Wilhelmshaven zur Kommunalwahl wird zeitgleich ebenso intensiv in den Ortsvereinen und Arbeitsgemeinschaften diskutiert. Diese fließen dann in das kommunale Wahlprogramm genauso ein wie die Ergebnisse der Zukunftswerkstatt, die die SPD bereits im November 2015 veranstaltet hat. Zur Diskussion mit der Bevölkerung werden in den nächsten Monaten mehrere sog. „Stadtgespräche“ zu kommunalpolitischen Themen angeboten.