Wilhelmshaven 28.09.2018 Nichts versprechen was man später nicht halten kann, lautet die Devise von Nils Weller, anlässlich eines Besuches bei der Arbeiterwohlfahrt Wilhelmshaven.
Unter diesem Motto trafen sich der Oberbürgermeisterkandidat der SPD, Niels Weller, mit dem Vorstand und der Geschäftsleitung für den Kreisverband der AWO Wilhelmshaven / Friesland sowie des Ortsvereins Wilhelmshaven der AWO.
Nie ganz weg aus der Region, aufgewachsen und Ausbildung in Jever, ließ Weller nicht unerwähnt, dass sein weiterer Lebensweg und beruflicher Werdegang bei einer wilhelmshavener Bank und ein Studium an der Fachhochschule in Wilhelmshaven ihn vertraut gemacht hat mit den örtlichen sozialen Belangen, zumal seine Familienverbund noch heute fest in der Region verankert ist.
Somit war der Grundstein gelegt um einmal tiefer in die Arbeit der AWO einzusteigen.
Besondere Themen waren die Veränderungen im Bereich der Jugend- und Seniorenarbeit.
Nach der jetzt auch in Niedersachsen eingeführten Gebührenfreiheit an den Kindertagesstätten muss ein weiterer Weg zur Qualität an den „Kitas“ gesucht werden. An den drei Standorten der „Kitas“ der AWO in Wilhelmshaven wird es zwangsläufig zu einer Erweiterung der Öffnungszeiten kommen. Verbunden damit wird es erforderlich, bei den durchschnittlich 25 Personen starken Gruppen in den Kindertagesstätten eine weitere, eine dritte Kraft, zumal auch die Sprachförderung an die „Kitas“ verlegt wurde, hinzuzufügen.
Um den steigenden Bedarf an Plätzen abdecken zu können, sollte nach Wegen gesucht werden, die Kommune und die örtlichen Wohnungsbaugesellschaften mit einzubeziehen. Und sei es um für die Errichtung weiterer Kindertagesstätten aufbauen zu können, kostenfreie Grundstücke angeboten zu bekommen.
Um weiter bezahlbaren Wohnraum ging es bei der Erstellung von Einrichtungen des betreuten Wohnens.
Auch hier sei es erforderlich um die Kosten zu senken, an kostengünstige Grundstücke zu kommen. Auch wenn in Wilhelmshaven quantitativ genügend Wohnraum vorhanden ist, handelt es sich in der Regel um nicht behindertengerechte Wohnungen, die auch mit einem hohen Kostenaufwand, nicht zu bedarfsgerechtem Wohnraum umgebaut werden können.
Gemeinsam, so die Vertreter der AWO mit dem SPD OB Kandidaten Weller, wolle man nach entsprechenden Umsetzungsmöglichkeiten suchen, ohne das Versprechen abzugeben, sofort für alles eine Lösung parat zu haben.