Niels Weller besucht Tierheim Wilhelmshaven

Auf Inintiative des SPD Ortsvereins Heppens hat jetzt der SPD Oberbürgermeisterkandidat Dr. Niels Weller das Dr. Kibat-Tierheim in Wilhelmshaven besucht.

Unter fachkundiger Führung durch den Vorsitzenden des Tierschutzvereins Peter Rachow und der betreuenden Tierärztin Dr. Karin Schröder wurden die vielfältigen Aktivitäten des Tierheims
anschaulich dargestellt. Jährlich werden hier mehr als 1000 Tiere aufgenommen, und jeden Tag werden im Durchschnitt 150 Tiere (Katzen, Hunde und Kleintiere) versorgt.

Die großzügige Anlage bietet in Hundezwingern, Katzenstuben und Freigehegen sowie verschiedenen umgebauten Volieren und Containern und eingezäunten Freilaufflächen ausreichend
Platz für die Tiere.

Die Versorgung der Tiere hat natürlich das oberste Ziel der Vermittlung nach möglichst kurzer Zeit. Die kostenintensive Arbeit des Tierheims wird durch die Stadt Wilhelmshaven und insgesamt 11 Vertragsgemeinden aus den benachbarten Landkreisen sowie durch Mitgliedsbeiträge und Spenden gewährleistet. Dadurch konnten auch wichtige Investitionen z. B. in ein neues Katzenhaus und die Freilaufflächen realisiert werden.

Allerdings sind weitere dringende Renovierungen z. B. der alten Hundezwinger notwendig. Dazu werden auch weiterhin Spenden benötigt. Ein wesentlicher Faktor für die erfolgreiche Arbeit im Tierheim ist die Unterstützung durch ehrenamtliche Helfer. Hier kann der Verein auf einen festen Stamm von Freiwilligen zurückgreifen.

Hundetrainer sind täglich dabei, mit den Hunden Gassi zu gehen, Wäscheberge werden abgebaut, Sachspenden eingesammelt, und viele weitere Aktivitäten zum Wohl der Tiere geleistet.
Weitere ehrenamtliche Helfer sind jederzeit herzlich willkommen. 13 festangestellte Mitarbeiter leisten darüberhinaus außerordentlich engagiert täglich ihren Dienst als
Tierpfleger.

Das Tierheim bietet auch Praktikumsplätze an. Voraussichtlich wird das Tierheim demnächst auch eine Ausbildung zum Tierpfleger anbieten können. Dr. Niels Weller: „Ich war sehr beeindruckt von den umfangreichen Aktivitäten des Vereins zum Wohle der Tiere. Meine Hochachtung gilt allen Helfern und Unterstützern sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die diese öffentliche Aufgabe des Tierschutzes sehr qualifiziert wahrnehmen.“