Die SPD Wilhelmshaven möchte sich für sichere Schulwege einsetzen. Die Verbesserung der Schulwegsicherheit war ein Versprechen der Politik im Kontext der Zusammenlegung von Grundschulen.
Am Beispiel der Grundschulstadtmitte beriet der Kreisverband der SPD verschiedene Maßnahmen, die zu einer Verbesserung führen könnten. An der Grundschule Stadtmitte sehen sich die Eltern, die Kinder, die Anwohner sowie andere Passanten mit einer unhaltbaren Verkehrssituation konfrontiert.
Ehrenamtliche Verkehrslotsen, von der Grundschule Stadtmitte gestellt, phasenweise unterstützt durch Personal des Ordnungsamtes und der ansässigen Polizei, versuchen die Verkehrssituation zu kontrollieren. Morgens vor Schulbeginn, wie auch mittags nach dem Schulschluss, überqueren Kinder dem Alter entsprechend unkoordiniert, die Fahrbahn. Dabei kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen. Kollisionen zwischen den Grundschulkindern und anderen Verkehrsteilnehmern in manchen Situationen nur knapp verhindert werden.
„Die Sicherheit unsere Kinder liegt uns am Herzen. Wir halten die aktuelle Situation für nicht mehr haltbar. Wir müssen Lösungen finden“ erläutert die stellvertretende Kreisvorsitzende Nora Langer.
Bei der Erarbeitung der Vorschläge des Kreisvorstands wurden Ideen einer Bürgersprechstunde auf dem Markt am Rathausplatz einbezogen. Zudem gab es im Vorfeld Gespräche mit Angehörigen der Schule. Eine mögliche Maßnahme wäre die Störtebekerstraße in den Stoßzeiten des Schulanfangs und -endes als Einbahnstraße auszuweisen, um den abbiegenden Verkehrsstrom von der Werftstraße einzudämmen. Ferner könnte ein Zebrastreifen auf der Werftstraße den Kindern die Überquerung ermöglichen. Im November berät der Schulausschuss das Schulwegekonzept. Die Ideen sollen hierbei einfließen.