Wilhelmshavener SPD-Kreisvorstand nominiert Siemtje Möller

In der vergangenen Vorstandssitzung der Wilhelmshavener SPD nominierte der Vorstand die amtierende Bundestagsabgeordnete Siemtje Möller (Varel) einstimmig erneut als Kandidatin für die voraussichtlich im Januar stattfindende Wahlkreisdelegiertenkonferenz der Sozialdemokraten im Wahlkreis 26. Dieser besteht neben der Stadt Wilhelmshaven auch aus den Landkreisen Friesland und Wittmund.

Kreisvorsitzender Marten Gäde zeigte sich erfreut mit der Entscheidung des Gremiums. „Siemtje Möller hat in den vergangenen Jahren bei ihren zahlreichen Besuchen in unserer Stadt immer Zuversicht und Durchsetzungsstärke im Sinne der Wilhelmshavener Bevölkerung demonstriert“. Anhand von Beispielen wie den Bundesfördermitteln zur Instandsetzung der „Kapitän Meyer“ und des Feuerschiffs „Weser“, sowie der mehr als vier Millionen Euro für die Sanierung des Deutschen Marinemuseums, unterstrich Gäde seine Zufriedenheit mit der engagierten Arbeit der Bundestagsabgeordneten. Nicht zuletzt hatte Möller sich stark gemacht für die Indienststellung des Marinemusikkorps Wilhelmshaven und den Marinestandort selbst mit dem Arsenal. „Die Arbeitsplätze liegen Siemtje am Herzen“, so der stellvertretende Kreisvorsitzende Werner Helmstedt. Möller habe in ihrer Amtszeit maßgeblich am ökologischen Umbau in der Industrie mitgearbeitet und Wilhelmshavens Vorzüge als Marine- und Industriestandort nach Berlin getragen. „Die umweltfreundliche Umrüstung und der Erhalt von Arbeitsplätzen im Kraftwerk wären ohne ihren Einsatz kaum zustande gekommen“, so Helmstedt weiter.

Möller selbst betont, dass der Wandel im Bereich Energie nun weitergehen müsse und Wilhelmshaven einen gehörigen Beitrag leisten kann, was die Region weiter stärke und gute Arbeitsplätze in der Stadt sichere. „Siemtje Möller und die Stadt Wilhelmshaven verbinden mittlerweile so viele Projekte, dass wir uns freuen, wenn sie als Bundestagsabgeordnete mit Rückenwind weiter in Berlin für uns arbeitet“, so der Kreisvorstand einhellig.